Jeder, der Kinder hat, oder sich erinnern mag, weiss welche massiven Heilungswunder Pflaster haben!
Pflaster:
• Lindern Schmerz.
• Trocknen Tränen.
• Lässt Schreien verstummen.
• Überdecken Kratzer und «Wunden», die im Gedanken meisten grösser sind
• Beschleunigen Wundheilung.
• Spenden Trost.
Pflaster sind der Hammer und wir haben zu Hause ganz viel verschiedene Formen, Farben mit und ohne Bildmuster.
Gehen wir mal davon aus, dass der Kratzer/die Wunde, den mein Kind sich zugezogen hat, nicht Lebensbedrohlich ist und es auch keinen chirurgischen Eingriff benötigt Wir kleben also ein schönes Pflaster darauf und ich rede ihr liebevoll zu,
wobei sie innerhalb von Sekunden wieder mit ihren Spielsachen weiterspielt.
Alles gut. Das nächste Mal möchte mein Kind selbstverständlich wieder ein Pflaster, da es das erste Mal so gut geholfen hat. Erneut bekommt sie eins und zusätzlich noch einen Kuss und grosse
Umarmung.
Bei jeder Verletzung, davon ausgehend das wir uns weiter so Verhalten, gleiten wir unbewusst in ein Konditionierungs Muster.
Was denkst du wird mein Kind jetzt, mit Schmerzen verknüpfen?
Ja genau,
wenn ich Schmerzen habe, DANN bekomme ich ausserhalb von mir "Heilung" und Trost, sowie: Pflaster, Umarmungen, liebevolle Worte, Küsse, Geschenke, Aufmerksamkeit von anderen ausserhalb meiner
Familie usw.
Und dann wundern wir uns das, wenn wir Erwachsenen sind, dies weiterhin auch verlangen!?
Nein, wir möchten kein Feen- oder Tierpflaster mehr, wir haben jedoch andere Gewohnheiten entwickelt um, durch vieles was ausserhalb von uns liegt, «Heilung oder Ablenkung» zu bekommen.
Wenn es uns nicht gut geht, möchten wir Aufmerksamkeit und umsorgt werden und
wenn wir dies nicht bekommen, werden wir wie ein trotziges Kind.
Wenn wir Traurig sind, dann essen wir öfters viele Lebensmittel von dem wir
eigentlich Wissen, dass es uns nicht guttut.
Wenn wir gestresst sind, trinken wir Alkohol, um lockerer zu werden.
Wenn wir Müde sind, liegen wir auf dem Sofa vor dem Fernseher.
Und mit dem Handy in der Hand brauchen wir uns nicht unsere Einsamkeit zu
stellen.
Heisst das, dass wir jetzt nicht mehr aufs Handy schauen sollten, Alkohol trinken oder süsses essen können oder einfach, einander umarmen und trösten dürfen?
Selbstverständlich nicht!
Wir sind jedoch alle Konditioniert worden in unsere Kindheit und durch konstante Wiederholung haben wir diese Muster so verinnerlicht, das wir manchmal nicht mehr wissen warum wird etwas
machen. Deswegen ist die Intension, warum du etwas machst, so wichtig. Es kann dir Klarheit bringen was gerade in dir los ist und was du brauchst.
Was versuchst DU zu überdecken, zu Be- Pflastern in deinem Leben, wo du lieber nicht hinschauen möchtest und wo verschiedene Ablenkung-Strategien deinen Alltag bestimmen?
Mein Geheimtipp ist:
Alles was du tust (und ausserhalb von dir bekommst) reicht nicht aus, um langfristig das zu bewältigen, was du brauchst! Erhelle dein Licht und lasse es von innen heraus scheinen!
In meinen Workshop: «Illuminate your light» tauchen wir am Tag 1 in dieses Thema tiefer hinein!
Wenn du dabei sein möchtest, dann registriere dich hier:
Ich freue mich auf dich!
Alles liebe
Saskia
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